Integrales Monitoring für den Grubenwasseranstieg im Steinkohlenbergbau in Nordrhein-Westfalen

 

 

Ergebnisse

 

- Ablagesystem für Projektunterlagen und Monitoringergebnisse ("PiS-Ablage")

Die laufenden Ergebnisse des operativen Monitorings werden in einem Cloud-basierten Ablagesystem - "PiS-Ablage" - zusammengestellt.
Messstellen, Messberichte und Gutachten werden mit den zugehörigen Ergebnissen in der PiS-Ablage gegliedert nach den Regionalgruppen und vergebener laufender Nummer in den zugehörigen Ordnern abgelegt. Die Zuordnung der laufenden Nummer ist aus den Fundstellenverzeichnissen zu den Regionalen Arbeitsgruppen ersichtlich.

Die Unterlagen werden kontinuierlich aktualisiert; neue Monitoringergebnisse werden sukzessive eingepflegt.

 

Durch Anklicken des folgenden Links gelangen Sie zur "PiS-Ablage":

 

 - Zugang "PiS-Ablage" - 

 

 

                                                                                               

 

 

 

- Projekthandbuch und Jahresberichte

Die Ergebnisse des Integralen Monitorings werden zusammenfassend in Jahresberichten und dem Projekthandbuch dokumentiert, welches unter ständiger Mitwirkung aller Beteiligten fortgeschrieben wird.

Projekthandbuch

Jahresbericht 2023

Jahresbericht 2022

Jahresbericht 2021

Statusbericht 2020

 

                                                                                               

 

 

- Steckbriefe

In den Konzeptgruppen wurden für die einzelnen Themenfelder Ausgasung / Wasser / Bodenbewegungen themenbezogene Steckbriefe erarbeitet, anhand derer die Arbeit der Regionalen Arbeitsgruppen einheitlich strukturiert werden soll.

 

 

Themenfeld Ausgasung

 


Monitoringziel


Themenfeld/Aufgabe   ⇒ Steckbrief

1.1
Erfassung und Bewertung von Ausgasungen
aus Schächten sowie von diffusen
Ausgasungen an der Tagesoberfläche

1.1.1

Entwicklung des Grubenwasserstands; Entwicklung der Ausgasungssituation an den Schächten und ggf. an der Tagesoberfläche

 

Zugehörige Dokumente:

 

 

Themenfeld Wasser

 


Monitoringziel


Themenfeld/Aufgabe   ⇒ Steckbrief

2.1
Einhaltung eines genehmigten
Grubenwasseranstiegsniveaus
inkl.  Betrachtung der Flurabstände

2.1.1

Entwicklung der Grubenwasserhöhe

2.1.2

Abstand Grundwasserstand im obersten Horizont zur Tagesoberfläche

2.2
Einhaltung der Bewirtschaftungsziele WRRL

2.2.1

Grubenwasserqualität und -mengen im Vergleich zur ABP-Prognose

2.2.2

Mengenmäßige und chemische Auswirkungen auf das Grundwasser einschließlich der tiefen Grundwasserkörper

2.2.3

Grubenwasserqualität und -mengen betreffend Einleitungen in die Vorflut (Einhaltung der Bewirtschaftungsziele) 

2.2.4

Auswirkungen der Einleitung auf den Grundwasserkörper im Bereich des aufnehmenden Oberflächengewässers

2.3
Sicherung der Trinkwassergewinnung

2.3.1

Abstand Grubenwasser zu nutzbaren Grundwasserkörpern

2.3.2

Einfluss auf Brunnenanlagen

2.4
Einhaltung naturschutzrechtlicher Ziele

2.4.1

Umweltverträglichkeit bezüglich Schutzgebieten am Oberflächengewässer unterhalb der Einleitstelle

 

Zugehörige Dokumente:

Als Arbeitshilfe zur Vereinheitlichung der Inhalte von Steckbriefkonkretisierungen bezüglich Messstellen an Oberflächengewässern und im Grundwasser auf der Ebene der Regionalen Arbeitsgruppen ist der beigefügte Vermerk zwischen LANUV NRW und Bergbehörde abgestimmt worden. Entsprechend dieses Vermerkes werden die in den Regionalen Arbeitsgruppen für solche Messstellen bereits aufgestellten Steckbriefkonkretisierungen (vgl. Ablage zum operativen Monitoring) sukzessive redaktionell angepasst werden.

 

 

 

Themenfeld Bodenbewegung

 


Monitoringziel


Themenfeld/Aufgabe   ⇒ Steckbrief

3.1
Über Prognosen hinausgehende
Bodenbewegungen an der Tagesoberfläche,
die den betriebsplanrechtlichen Zulassungs-
voraussetzungen, insbesondere bezüglich
des Oberflächenschutzes und dem
Ausschluss gemeinschädlicher Einwirkungen
gemäß § 55 Abs. 1 Nr. 5 bzw. Nr. 9 BBergG
widersprechen, werden vermieden

3.1.1

Erfassung von Bodenbewegungen an der Tagesoberfläche, die zu kleinen, mittleren und Schäden von einigem Gewicht führen können

3.2
Erderschütterungen an der Tagesoberfläche,
die zu Schäden von einigem Gewicht führen,
werden vermieden

3.2.1

Erfassung von Erderschütterungen in Regionen mit Grubenwasseranstieg, die zu kleinen, mittleren und Schäden von einigem Gewicht führen können

3.3
Tagesbrüche durch Füllsäulenabgänge bei
nicht dauerstandsicher verfüllten Schächten
werden vermieden

3.3.1

Erfassung von Veränderungen der Füllsäulenstände bei nicht dauerstandsicher verfüllten Schächten

 

Zugehörige Dokumente: